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KÜNSTLERISCHE PARTNER

VALÉRIE BENEY, SOPRAN

Die Schweizer Sopranistin Valérie Beney erhielt erste Gesangsstunden bei Norbert Carlen und Jean-Luc Follonier. 2013 absolvierte sie ihr Masterstudium in Gesangspädagogik an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Brigitte Wohlfarth. Sie schloss 2015 ihr Masterstudium in Performance. Meisterkurse runden ihre bisherige Ausbildung ab. 2012 war Valérie Stipendiatin der Stiftung Friedl Wald in Basel. Sie war in folgenden Opern zu erleben: Europera von John Cage, Un Carnaval à Savièze von Charles Haenni, Angelus Novus II von Helmut Oehring, Die Zauberflöte von Mozart. Sie tritt bei zahlreichen Konzerten und Festivals auf. Sie hat in Wien mehrmals gesungen, u.a bei der französischen Botschaft und auch in Deutschland, Ungarn und Spanien. 2022 war sie Solistin im Mozarts Requiem, im Auditorium Stravinsky Montreux. Sie hat kürzlich in Zusammenarbeit mit dem Schönbergchor Wien als Soprano 2 solo an der Uraufführung eines zeitgenössischen Stückes mitgewirkt.

ALVARO ETCHEVERRY, BARITON

Alvaro Etcheverry wurde 1993 in Rosario, Argentinien, geboren, wo er seine Gesangstudien mit seiner Mutter begann, der Mezzosopranistin Graciela Mozzoni. In der Schweiz erhielt er zwei Master-Abschlüsse: zuerst an der Schola Cantorum Basiliensis, und später an der Hochschule Luzern in der Klasse von Peter Brechbühler. Er war Stipendiat der Rapp Stiftung Basel und Preisträger des Fonds Marie-Louise für junge Sänger 2013. Er erscheint als Solist im Konzertfach in Werken von Bach, Händel, Porpora, Telemann, Mozart, Fux und vielen anderen unter der Leitung von Vincent Dumestre (Le Poème Harmonique), Christoph Anzböck, Simon Peguiron, Gevorg Gharabekyan (I Tempi), Beat Kunz, Bohdan Shved, u. a.

YVONNE GLUR-TROXLER, AKKORDEON

Aufgewachsen auf blühenden Wiesen, zwischen grasenden Kühen und vielen Bäumen, war die Musik für Yvonne Glur von klein auf eine Kraftquelle. In der Familie wurde viel und oft gesungen, sei es beim Autofahren, im Stall oder auf dem Feld. Die Investition in die Musik wurde durch die Eltern mitgetragen und nie in Frage gestellt. Yvonne Glur hat an der Musikhochschule Luzern studiert und mit dem Master of Arts «Akkordeon» abgeschlossen. Yvonne Glur liebt das Leben voller Musik und ist mit dem Akkordeon im Kulturleben von Zofingen präsent. Sie unterrichtet, dirigiert und musiziert mit viel Freude und Begeisterung. Der Dorf-Verein Akkordeon Brittnau wurde unter ihrer Leitung zu einem starken Amateur-Gefäss in der Region und gleichzeitig zu einem nationalen Vorbild in der Akkordeon-Szene der Schweiz. Auch ehrenamtlich arbeitet Yvonne Glur für ihr Lieblingsinstrument. Sie ist Initiantin vom nationalen Jugend Akkordeon Orchester Schweiz und Präsidentin vom Dachverband der Schweizer Akkordeon-Szene. Im Herbst 2022 organisierte sie zusammen mit ihrem Mann Stefan Glur die Akkordeon Weltmeisterschaft in Zofingen. Sie musiziert aktiv in ausgewählten Engagements/Ensembles, wie der Produktion «Mensch Mozart», IG Opera, Zofingen oder dem Jazz Tri-O mit Renato Rizzo und Viktor del Ponte. Mein Akkordeon und ich. Akkordeon. Punkt. www.akkordeonpunkt.ch

CORINNE GRENDELMEIER, ALT

Corinne Grendelmeier wuchs in der Region Olten auf. Bereits während der Schulzeit sang sie in Chören und spielte Klavier, Geige und Orgel. Sie nahm Gesangsunterricht bei Margrit Conrad-Amberg. Nach der Matur an der Kantonsschule Zofingen studierte sie an der Musikhochschule Luzern und erlangte die Kirchenmusikdiplome A in Chorleitung und Orgel. Weitere Studien führten sie an die Guildhall School of Music and Drama in London, wo sie das Organistenexamen „Associate of the Royal College of Organists“ absolvierte. Danach studierte sie an der Musikakademie St.Gallen Sologesang bei Adelheid Krauss und schloss 2004 mit dem Lehrdiplom ab. Seit 2006 wird sie stimmlich betreut von Prof. Judith Bechter. Corinne Grendelmeier ist langjährige Dirigentin des evangelischen Kirchenchors Sargans·Mels·Vilters-Wangs und des katholischen Kirchenchors Sargans. Seit 2022 leitet sie zusätzlich den Kirchenchor Wangs. Sie ist Organistin an mehreren Kirchen und unterrichtet Gesang an der Liechtensteinischen Musikschule und an der diözesanen Kirchenmusikschule St.Gallen. Von 2003 bis 2020 war sie Korrepetitorin des Chorseminars Liechtenstein. Als Altistin wirkt sie seit vielen Jahren beim Solandchor und bei den Basler Madrigalisten mit und tritt auch solistisch in Gottesdiensten und bei Konzerten im In- und Ausland auf. Seit 2023 spielt die vielseitige Musikerin im Rheinklang Orchester Waldhorn.

EMILIO GUTIÉRREZ TLACAELEL, TENOR

Emilio studierte Klavier und Gesang an der Musikfakultät der Nationalen Universität von Mexiko. Sein Musical-Comedy-Debüt gab er in Produktionen in Mexiko, China, den USA und Südkorea. Dank eines Stipendiums der Turquois-Stiftung von Monaco kehrte er zur klassischen Musik zurück und setzte sein Gesangsstudium am Konservatorium Rainier III und an der Opernakademie Monte-Carlo fort. Außerdem studierte er Operngesang und mittelalterliche Musik an der Haute École de Musique in Genf. Seine aktuelle künstlerische Tätigkeit konzentriert sich hauptsächlich auf Vokalensembles. Er ist Mitglied von Il Gardellino (Belgien), dem Baltasar-Neumann-Ensemble (Deutschland), der Vokalakademie der Westschweiz und dem Vokalensemble von Lausanne (Schweiz). Als Solist trat er unter der Leitung von Dirigenten wie Leonardo Garcia Alarcón (L’Orfeo de Monteverdi, Genf), Iñaki Encina (del Tag des Gerichts de Telemann, Festival du Périgord Noir, Frankreich), Jean Gautier Pignon-White (Messe in B von J. S. Bach, La Fontana Cantabile Genf) unter anderem. Beim Ensemble NikanOmpa wirkt er als Sänger, künstlerischer Leiter, Komponist und Arrangeur mit. Er pflegt auch pädagogische und künstlerische Kooperationen mit Ensembles und Regisseuren, die sich für mexikanische Musik interessieren, beispielsweise dem klassischen Chor des Pays de Gex in Frankreich. Seine Arrangements wurden in der Schweiz, Frankreich, Brasilien und Mexiko gesungen.

IVAN HORVATIĆ, PIANIST

Ivan Horvatić ist einer der talentiertesten kroatischen Pianisten der jüngeren Generation. 1988 geboren, hat er ziemlich spät begonnen, Klavier zu spielen. Trotzdem hat er sehr schnell die Leidenschaft für das Instrument entdeckt, und als Schüler an der Musikschule in der Klasse von Prof. Carmen Lujić zahlreiche Preise an nationalen und internationalen Wettbewerben gewonnen. Viele Auszeichnungen und Auftritte haben ihm die Möglichkeit eröffnet, an der Musikhochschule Zagreb sein Studium fortzusetzen, wo er 2004 im Alter von 16 Jahren in die Klassen der weltberühmten Prof. Karl-Heinz Kämmerling und Prof. Đorđe Stanetti aufgenommen wurde. Sein Masterstudium in Zagreb schloss er 2008 mit Auszeichnung ab.

Danach führte sein Weg in die Schweiz, wo er Solistendiplomstudium sowie Musikpädagogikstudium in der Klasse von Prof. Karl-Andreas Kolly an der Zürcher Hochschule der Künste absolvierte. In der Schweiz hat Ivan viele weitere Preise gewonnen und wichtige Konzerte gegeben, als Solist und Kammermusiker, und er konzertierte auch in den USA, Deutschland, Ukraine, Italien, Spanien usw. Ivan Horvatić hat Meisterkurse bei weltberühmten Pianisten besucht und trat als Solist mit verschiedenen Orchestern auf. Seit 2015 ist Ivan Horvatić als Assistent an der Zürcher Hochschule der Künste tätig. Seit August 2017 unterrichtet er auch an der Kantonsschule Zofingen.

THOMAS KIENTZ, TITULARORGANIST DER ABTEI VON SAINT MAURICE

Thomas Kientz wurde 1991 in Straßburg geboren und ist ein international tätiger Organist, Improvisator und Konzertspieler. Er ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe: Olivier-Messiaen-Wettbewerb (Lyon 2019), 8. Orgelwettbewerb von SaintMaurice (Schweiz 2015), „Grand Prix Florentz“ der Académie des Beaux-Arts (Angers 2016), André-Marchal/Gaston-Litaize-Wettbewerb (2017), Schnitger-Wettbewerb in Alkmaar (Niederlande, 2017). Thomas Kientz ist regelmäßig Gast bei renommierten Festivals in Frankreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Belgien, Luxemburg, Spanien, Russland, dem Vereinigten Königreich sowie in den USA, wo er Artist in Residence an der Kathedrale von New Orleans (Louisiana) war. Thomas Kientz ist Professor an der Haute Ecole de Musique (HEMU) in Lausanne und unterrichtet am Königlichen Konservatorium in Brüssel. Als Titularorganist der Abtei von Saint-Maurice (VS) hält er auch die Kuhn-Großorgeln der Basilika. Am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Paris studierte Thomas Kientz bei Olivier Latry, Michel Bouvard, Thierry Escaich, Philippe Lefebvre, Yves Henry, Pierre Pincemaille, Laszlo Fassang, Isabelle Duha, Alain Mabit. Er hat einen Master in Orgelinterpretation, einen Master in Improvisation und die Preise für Harmonie, Kontrapunkt, Komposition und Fuge erhalten. Auf diskographischer Ebene hat Thomas Kientz mehrere Aufnahmen mit Gütesiegel gemacht, darunter seine Gesamteinspielung der Choräle für Orgel von Homilius, die bei Hortus herausgegeben wurde. Sie wurde von der Kritik gelobt, erhielt 5 Stimmgabeln und 5 Sterne in Classica. X.Bisaro, Diapason, Nr. 667, S. 91: „Dieses fesselnde Repertoire profitiert endlich von seiner Referenzversion“. Thomas Kientz, der sich leidenschaftlich für die Kreation in all ihren Formen und für die Klangfarbe einsetzt, macht auch als Komponist auf sich aufmerksam. Sein Werk Dominus Illuminatio mea für Großorgel ist Preisträger des Kompositionswettbewerbs von SaintSulpice in Paris. Mit seinem Chorwerk O Virgo Splendens gewann er auch den 3. Preis beim Wettbewerb der Schweizerischen Gesellschaft für zeitgenössische Musik (SGBM).

BASTIEN MASSET, TENOR

Der Tenor Bastien Masset stammt aus dem Greyerzerland. Er wurde in eine musikalische Familie hineingeboren und widmete sich schon früh dem Studium der Musik. Nach seinem professionellen Zertifikat in Musiktheorie und seinem Amateurzertifikat für Geige begeisterte er sich für den Gesang in verschiedenen Chorformationen, darunter das Ensemble Vocal de Lausanne, die Académie Vocale de Suisse Romande, Verba Vocalis Basel und Vocalistes de l’HEMU (Lausanne) und Vocalistes de l’HEM (Genf).
Seine reiche Chorlaufbahn in der Schweiz, Frankreich und Deutschland führte ihn dazu, unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Daniel Reuss, Jonathan Nott, Nicolas Fink, Christoph Eschenbach oder Raphaël Pichon zu singen.
Nach einer Tournee als Solist für Rachmaninows Vesper in Zürich, Bern und Freiburg mit Nicolas Fink (WDR Rundfunkchor) und seinem Ensemble Leonardo führen ihn seine nächsten Projekte wieder unter die Leitung von Jonathan Nott für ein Requiem von Fauré in Lausanne und Evian im Juni. www.bastienmasset.ch

MAURUS RICHARD, KANTONSSCHULE ZOFINGEN

Geboren und aufgewachsen in Döttingen AG, Matura an der Klosterschule Einsiedeln, Studium an der Hochschule Luzern (Design und Kunst). Kunstvermittlung an diversen Institutionen (u.a. Hallen für Neue Kunst in Schaffhausen, Chorherrenstift Beromünster). Spezielles Interesse an Film, Theater und zeitgenössischer osteuropäischer Malerei (mehrere Reisennach Polen). Seit ca.15 Jahren Zeichenlehrer an der Kantonsschule Zofingen. Als Pädagoge unterstützt er die Entwicklung einer persönlichen und künstlerischen Sprache seiner Schüler.

Als Kunstmaler sucht er seit 20 Jahren die Begegnung zwischen Lyrischem und Konstruktion. Die Motive bezieht er aus der sichtbaren und aus der musikalischen Welt.

 

VIOLA MOLNÁR

Viola Molnár hat ihre musikalische Ausbildung bereits im Kindesalter in Ungarn begonnen, wo sie in der Musikschule Fagott lernte. Zur Musikgymnasium ging es mit Sologesang weiter. Ihre Hochschulausbildung erhielt sie an der Schola Cantorum Basiliensis Basel bei Gerd Türk und schloss mit dem Solistendiplom im Bereich Renaissance/Barock erfolgreich ab. Viola Molnár ist als freiberufliche Sängerin, sowie solistisch als auch in verschiedenen Ensembles, tätig.

VICTOR PULVER, BASS

Mit seinen Spielkameraden sprach Victor Pulver italienisch, plattdütsch und japanisch. Später führte ihn sein Studium der evangelischen Theologie nach Rom, wo er in der Colombaioni-Zirkusschule sein Gleichgewicht auf Seil und Einrad zu üben lernte. In der Folge geriet er vom „rechten Weg“ ab und widmete mich der Lust des Gesanges. Beruflich bestand das Ergebnis in Diplomen, Preisen und Auszeichnungen, gefolgt von einer internationalen Tätigkeit als Opern- und Konzertsänger; privat in Familien. Seine Kinder wurden das erste Publikum für die gesammelten Lieder von Reisen, Lieben und Leben mit dem Akkordeon. Als Konzertsänger ist Victor Pulver inzwischen nicht mehr solistisch tätig. Dafür gibt er Kurse und erweitert ständig sein Repertoire an internationalen Liedern mit Akkordeonbegleitung. Schwerpunktmässig gibt er heute seine Begeisterung und Kompetenz als Sologesangslehrer an Mittelschulen an die junge Generation weiter – alles cantando con spirito in einem breiten stilistischen und sprachlichen Spektrum.

AKIRA TACHIKAWA, ALTUS

Akira Tachikawa wurde in Shizuoka (Japan) geboren. Ab 1968 sang er im Shizuoka-Kinderchor und nahm an vier Europatourneen teil. Ab 1980 studierte er Gesang an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst und Musik Tokyo und erwarb 1988 den Master of Fine Arts in Music. 1986-1991 Gesangstudium an der Schola Cantorum Basiliensis bei René Jacobs und Mittelalter-Studien bei Dominique Vellard. 2009-2011 Studium zum Chorleiter an der Kirchenmusikschule Aargau. Er konzertiert als Kontratenor in ganz Europa, den USA und Asien. Er war im Rahmen vieler Konzerten und szenischer Aufführungen sowie von Rundfunk- Fernseh- und CD-Produktionen zu hören und zu sehen. Akira Tachikawa ist seit Januar 2012 Dirigent des Kirchenchors Laupersdorf. Zurzeit leitet er auch den Gospelchor Rheinfelden, den Basel Nadeshiko Chor sowie Vocappella in Wettingen.

DUO MANDATAR

Andrea Kipfer-Stöckli ist in Gams (St. Galler Rheintal) aufgewachsen, wo sie auch ihren ersten Violinunterricht bei Elisabeth Dold genoss. Schon früh spürte sie den Wunsch, Musi­kerin zu werden und verbrachte einige Zeit an der Menuhin Music Academy in Blonay. Während der folgenden Ausbildung zur Konzertgeigerin in Feldkirch (Regina Florey), Basel (Adelina Oprean) und Bern (Barbara Doll) kristallisierte sich immer mehr ihre Vorliebe für kammermusikalische Projekte heraus. Aus diesem Grund bildete sie sich auf diesem Gebiet weiter, u. a. bei Sebastian Hamann in Basel und am Apple Hill Center for Chamber Music in den USA. Ihr Interesse an der Kammermusik gilt dabei besonders der flexiblen und indi­viduellen musikalischen Gestaltung. Neben ihrer Kammermusik- und Orchestertätigkeit unterrichtet sie Violine an der Musikschule Zofingen.

Matthias Kipfer ist in Zofingen (AG) geboren. Seinen ersten Klavierunterricht erhielt er von seinem Vater. Er studierte bei Adrian Oetiker in Basel und bei Nora Doallo in Lugano. Nach dem Konzertdiplom erhielt er weitere wichtige Impulse von Rolf Plagge (Salzburg). Seine Konzerttätigkeit führte ihn schon nach London, Moskau, Leipzig und andere Orte. Aufgrund seiner grossen Vielseitigkeit ist er ein gefragter Kammermusiker, Liedbegleiter und Solist. Zudem unterrichtet er Klavier an der Musikschule Zofingen und ist Organist an der Ref. Kirche Oftringen. Seine Neugier auf weniger bekannte Komponisten und selten gespielte Werke führen immer wieder zu überraschenden Farbtupfern in der Programmgestaltung.

DIE SOLISTINNEN UND SOLISTEN

Madelaine Wibom

MADELAINE WIBOM, SOPRAN

Die schwedische Sopranistin studierte Gesang an der Opernhochschule in Stockholm und besuchte Meisterkurse bei vielen namhaften Persönlichkeiten.
Madelaine Wibom war von 1998 bis 2012 am Luzerner Theater im Ensemble engagiert und hat dort um die 50 Partien dargestellt. Sie ist mit dem Luzerner Theater’s Prix Gala 2007 als Lieblingssängerin des Luzerns ausgezeichnet worden. An Gastspielen in Deutschland, Frankreich, Portugal, Schweden, Schweiz und Spanien verkörperte sie verschiedene Opernpartien.
2008 erschien ihre erste Solo-CD „Längtan“ mit schwedischen Liedern begleitet von Andrew Dunscombe und 2012 die zweite CD „Jul“ mit Lucia- und Weihnachtsliedern begleitet von Yvonne Lang. Madelaine Wibom tritt in Konzerten und mit Liederabenden regelmässig solistisch auf.
Auch musikpädagogisch ist sie tätig. Sie unterrichtet Gesang und ist seit 2013 die Stimmbildnerin des Luzerner Chors molto cantabile. Seit 2020 ist sie auch als Dozentin an der Hochschule Luzern – Musik tätig. Madelaine Wibom ist mit dem Anerkennungspreis 2018 der Gemeinde Horw ausgezeichnet worden. www.wibom.ch

ROLF ROMEI, TENOR

Seit 2006 ist der Schaffhauser Tenor Rolf Romei Ensemblemitglied am Theater Basel, wo er z.B. als Faust (Gounod und Berlioz), Idomeneo, Hoffmann, Peter Grimes, Pelléas, Parsifal oder Lohengrin auftrat, den Prinzen in Rusalka,, Erzengel Michael in Stockhausens Donnerstag aus Licht, Aegisth in Elektra und Gandhi in Glass‘ Satyagraha verkörperte und aktuell als Max im Freischütz und als Don José in Carmen zu erleben ist. Darüber hinaus gastierte er u.a. in Stuttgart und am Edinburgh Festival (Alcina), Berlin und Wien (American Lulu), Graz (Manolios in Greek Passion) Madrid (Lulu), Bilbao (War Requiem), an der Ruhrtriennale (Rheingold) und an der Bayerischen Staatsoper, der Novaya Opera in Moskau und der English National Opera in London (Paul in Korngolds Die tote Stadt). Er studierte in Winterthur bei Paul Steiner und in Karlsruhe und anschliessend privat bei Nicolai Gedda. Er ist oft zu Gast bei Veranstaltern von Lieder- und Kammermusikkonzerten und pflegt eine rege Konzerttätigkeit. So trat er z.B. am Lucerne Festival als Evangelist in Bachs Johannespassion auf, in der Zürcher Tonhalle im Paulus und Elias, in der Berliner Philharmonie in Martins Golgotha, in Lissabon mit Dvoraks Stabat Mater, in Minneapolis in Bachs h-moll-Messe,in Krakau und Warschau in Pendereckis Credo, in Los Angeles, Stuttgart und Madrid in der Schöpfung oder in Ludwigshafen, Zürich und Basel in Das Lied von der Erde.
Marc-Olivier Oetterli

MARC-OLIVER OETTERLI, BASS UND DIRIGENT

Marc-Olivier Oetterli wurde in Genf geboren, im elften Lebensjahr erhielt er ersten Klavierunterricht und trat den Singknaben der St. Ursen-Kathedrale Solothurn bei. An der Hochschule der Künste in Bern schloss er seine Studien 1996 bei Prof. Jakob Stämpfli ab. Auf der Opernbühne verkörperte er u. a. folgende Partien: Don Magnifico (La Cenerentola/Rossini) an der Opéra National de Bordeaux, Leporello (Don Giovanni/Mozart), sowie die Titelrollen in Le nozze di Figaro (Mozart) und Herkules (Händel) am Luzerner Theater. Weitere Engagements führten ihn an die Opera de Nantes, an das Staatstheater Wiesbaden, an die Staatsoper Hannover, sowie an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf. Von 2011-2021 war er Ensemblemitglied am Staatstheater Kassel. Aus seinem umfangreichen Konzertrepertoire seien die Passionen, sowie rund 40 Kantaten Bachs, die großen Oratorien von Haydn und Mendelssohn erwähnt. Mit dem Gürzenich-Orchester Köln erfolgte im Herbst 2014 die konzertante Aufführung und CD Produktion der Oper Jolanthe (Tschaikowsky) unter der Leitung von Dmitrij Kitajenko. Marc-Olivier Oetterli trat u. a. mit folgenden Orchestern und Dirigenten auf: Orchestre de la Suisse Romande, Berner Symphonie-Orchester, Tonhalle Orchester Zürich, Gerd Albrecht, Michel Corboz, Charles Dutoit, Theodor Guschlbauer, Enoch zu Guttenberg, Christopher Hogwood, Jakub Hrusa, Dmitrij Kitajenko, Fabio Luisi.

NANDO BRÜGGER, BARITON

Nando Brügger wuchs in Plaffeien auf. Als Sohn des Organisten kam er früh mit dem Vorsingen in Kontakt. Infolge sang er zuerst bei den Freiburger Sängerknaben mit, später in diversen Chören. Während dieser Zeit besuchte er das Gymnasium in Fribourg und schloss das Studienzertifikat am dortigen Konservatorium bei Marie-Françoise Schuwey 1996 ab. Danach studierte Nando Brügger an der Musikhochschule Basel Sologesang und Schulmusik II. Nando Brügger führte sein Studium im Sologesang weiter und erhielt unter der Betreuung von Verena Schweizer im Jahr 2003 das Konzertdiplom. Nebenbei nahm er an zahlreichen Meisterkursen teil, u.a. bei Daniel Ferro, Luigi Alva und Andreas Schmidt. Zudem war er 2002 Preisträger am Internationalen Gesangswettbewerb in Bilbao (Spanien). Er verfolgte vor allem in den Folgejahren eine rege Konzerttätigkeit in der Schweiz, die ihn viele Oratorien und Opern aufführen liessen, unter anderem Händels Messias / Dettinger Te Deum; Die Jahreszeiten von Haydn; Rossinis Stabat Mater / Petite Messe solennelle; Carmina Burana von Orff; Die Fledermaus von Strauss; Mozarts Cosi fan tutte / Le nozze di Figaro / Die Zauberflöte / Requiem; Brahms-Requiem. Er wurde auch zu Liederabenden eingeladen, die ihn vor allem Schumanns und Schuberts Liederzyklen aufführen liessen. Des Weiteren war Nando Brügger Mitglied des Ensembles Alpbarock. Zurzeit arbeitet er als Sologesangslehrer am Gymnasium Münchenstein und an der Kantonsschule in Zofingen. Er leitete zudem zwischen 2004-2014 den Frauenchor Strengelbach und ist weiterhin bei Projektchören als Chorleiter tätig.

 

INSTITUTIONELLE PARTNER

Kantonsschule Zofingen
www.kszofingen.ch

Kantonsschule Baden
www.kanti-baden.ch

Kultur macht Schule
www.kulturmachtschule.ch

PROBERÄUME
Stadt Zofingen
www.zofingen.ch

Bildungszentrum Zofingen (BZZ)
www.bwzofingen.ch

VERANSTALTUNGSPARTNER:
Kulturhaus West
www.kulturhauswest.ch

WEITERE PARTNER

FOTOARBEITEN
Le Cunff Fotografie & Multimedia
www.lecunff.ch

Patrick Hofmann
patfoto@bluewin.ch

GRAFIK UND ILLUSTRATION
Pascale Kueng
www.pascalekueng.ch

EINKLEIDUNG / ACCESSOIRES CHOR
Loredana Mazzotta-Longo
Fashion Design Dana Loré 
www.danalore.com

LICHTKONZEPT
Lumos Veranstaltungstechnik
www.lumos.ch

TONTECHNIK
M&M HIRE AG
www.mmhire.ch

BUCHHALTUNG UND FINANZBERATUNG
LB Treuhand AG
www.lbtreuhand.ch

KOMMUNIKATION
Elisa Marti